Zu Hause ist, wo das Herz aufgeht – Cala Fornells
Es gibt sie wirklich diese magischen Orte, man kommt dort an und fühlt sich einfach „zu Hause“. Für mich ist Cala Fornells wirklich einer dieser magischen Ort, ich hatte versprochen Euch noch davon zu berichten.
Alles begann in den 70er Jahren, als eine Großtante sich eine Wohnung auf Mallorca kaufte. Meine erste Begegnung in Mallorca war in den 90er Jahren, auch in hatte diese Vorurteile von der Hausfrauen-Insel und auch der Ballermann erzeugte bei mir keine Anziehung. Ich war damals eine echte Spätzünderin, Parties, Männer etc. waren nicht auf meiner Agenda, dafür umso mehr der Sport und die Natur.
Während meiner Hotelausbildung lernte ich Monique kennen, die noch eine Rolle in meinem „Mallorca-Leben“ spielen sollte. Sie wurde nämlich Reiseleiterin und lud mich ein, sie dort zu besuchen. Gesagt, getan, mit zwei weiteren Freundinnen flogen wir nach Mallorca und waren so positiv überrascht von dieser Insel, die so wunderbare Schätze hatte, Vieles zeigte uns Monique, meine persönliche Reise sollte jedoch noch weitergehen. Monique hatte ihre Wohnung damals in Paguera.
Ein paar Jahre später, zehn Jahre um ehrlich sein, fuhr ich mit meiner damaligen Freund und heutigen Mann auch nach Mallorca, die Großtante, die ich oben angesprochen hatte, ermöglichte der Familie, dort regelmäßig eine wunderbare Zeit zu verbringen. Nun kam auch ich in den Genuss und die Wohnung ist in Cala Fornells, unweit von Paguera. Ich fühlte mich dort sofort zu Hause. Mein Mann war bereits im Alter von 7 Jahren dort verbrachte dort einen wunderbarer Teil seiner Kindheit. Mit anderen Kindern am Pool zu spielen, jeden Tag ins Meer zu gehen, sich frei bewegen zu können und die Natur zu erkunden, das waren doch paradiesische Verhältnisse.
Mittlerweile sind auch wir mit unseren Kindern regelmäßig dort, treffen die „Kinder“, mit denen mein Mann schon dort gespielt hat, wiederum mit ihren Kindern. Auch sie kommen dort an und sind „zu Hause“.
Warum dieser Ort nun so magisch ist? Es gibt sicher mehrere Gründe …
Es wurde dort zum Beispiel um meine Hand angehalten, bei Vollmond, mit traumhaften Blick auf das Meer
Wow, was für ein schönes Ende – öhm, eigentlich ja Anfang, oder? 😉 Es muss toll sein, einen Ort schon in der zweiten Generation kennen zu lernen. Ich drücke dir die Daumen, dass du immer wieder dorthin zurückkehren kannst.
Wie schön, und berührend, was du berichtest… Ja, ich glaube auch, dass es solche Orte gibt, und ich vermute, dass man oft gar nicht intellektuell nachvolziehen kann, warum man sich dort zu Hause fühlt. Ich habe das auch schon erlebt. Besonders toll ist es, wenn man an so einem Ort dann auch leben und verweilen kann, das ist ja nicht immer zwangsläufig der Fall… Liebe Grüße von Bettina!